Romanverfilmungen

Mittwoch, 1. Juli 2015

Rezension: After passion


After Passion


Buchrücken:
Life will never be the same ... Tessa Young ist attraktiv und klug. Und sie ist ein Good Girl. An ihrem ersten Tag an der Washington State University trifft sie Hardin Scott. Er ist unverschämt und unberechenbar. Er ist ein Bad Guy. Er ist genau das Gegenteil von dem, was Tessa sich für ihr Leben wünscht. Und er ist sexy, gutaussehend und zieht Tessa magisch an. Sie kann nicht anders. Sie muss ihn einfach lieben. Und sie wird nie wieder die sein, die sie einmal war.

Impressum:
Heyne Taschenbuch 2015
ISBN 978-3-45349116-8
12,99€ / 672 Seiten

Fazit:
Es brauchte lange seine Zeit, bis ich mich dazu durchzwingen konnte mir das Buch zuzulegen. Denn aus merkwürdigen Gründen spürte ich eine gewisse Abneigung gegenüber des Buches. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich selbst Directioner bin und aus dem Ursprungs-Fandom des Buches stamme. Ich kenne den Hype um Harry (pardon Hardin) und Tessa und genau das ist es, was ich absolut nicht leiden kann. 
Die Tatsache, dass auch 50 Shades of Grey seine Finger im Spiel haben sollte, ließ es sich für mich noch in viel weitere Ferne rücken um den Buch noch weiter Beachtung zu schenken. Erst als sämtliche Twitter-Accounts sich beruhigt haben und ich in Ruhe darüber nachdenken konnte, merkte ich wie groß meine Neugierde doch war. 
Ein paar Tage später bestelle ich es mir auf meiner Lieblings-Buch-Bestellseite. Sofort begann ich zu lesen und merkte, wie leicht es von der Hand ging. Schnall kamen wir an die wichtigen Punkte im Buch. Auch wenn ich immer wieder versucht habe dabei nicht an Harry zu denken, gelang es mir nicht immer. Wahrscheinlich, weil ich diese Bücher nur in dieser Version kenne.
Nicht ohne Grund wurde es in das Genre "Erotik" eingegliedert. Die es gelesen haben werden verstehen warum. Grundsätzlich mag ich so etwas in Büchern überhaupt nicht. Ich kanns nicht genau begründen, aber ich schiebe es jetzt mal auf diese alte Ausrede "ist alles Geschmackssache."
Vielleicht bin ich auch mit negativen Erwartungen an das Buch gegangen, doch....sie wurden bestätigt. Einerseits will ich unbedingt wissen wie es mit Tessa und Harry aka Hardin weitergeht, aber anderseits habe ich ehrlich gesagt keine Lust mich durch die vielen Seiten zu quälen. Ständig schwankten die beiden zwischen ja und nein. Die Gründe für diverse Streitigkeiten verstehe ich zwar nicht immer so ganz, aber meine Neugierde ist viel größer.
Neu würde ich mir das Buch nicht mehr kaunfen. Da bieten sich medimops der arvelle sehr gut an. 

Meine Meinung:
Drama hin und her mit einem eher ernüchternden Ende. Dank der Covergestaltung und die Tatsache, dass mich das Buch trotz seiner nicht vorhanden Spannung fesselt vergebe ich zwei von fünf Erdbeeren.

Sonntag, 28. Juni 2015

Rezension: Das also ist mein Leben - Buch&DVD Vergleich


Das also ist mein Leben





Buchrücken:
Charlie ist sechzehn, er ist in seinem ersten Jahr in der Highschool und hat die Probleme, die man in diesem Alter so hat: mit Mädchen, mit der Schule, mit sich selbst. Zumindest scheint es so zu sein. Doch in den Briefen, die er an einen unbekannten »Freund« schreibt, wird deutlich, dass Charlie eine ganz besondere Sicht auf die Welt hat: Er beobachtet die Menschen um sich herum, fragt sich, ob sie ihr Leben so leben, wie sie es möchten, und versucht verzweifelt, seine eigene Rolle in all dem, was wir Leben nennen, zu begreifen. Wir wissen nicht, an wen Charlie seine Briefe schreibt. Aber wir wissen, warum er sie schreibt. Denn in seinem ersten Jahr an der Highschool wird er von einer geballten Ladung Leben erwischt: Veränderungen in der Familie, die erste Liebe, neue Freunde, Partys und Drogen, Gefühlszustände, wie er sie vorher nicht kannte, Bücher, von denen er noch nie gehört hatte. In Briefen an einen »Freund«, die so berührend wie erhellend, so komisch wie traurig sind, erzählt er von einem Jahr, das sein Leben für immer prägen wird. Und von einem Geheimnis, das ihn zu dem Menschen gemacht hat, der er ist …

Impressum:
Heyne HC 2011
ISBN 978-3-45326751-0
12,95 € / 288 Seiten

Fazit:
Durch eine sehr gute Freundin von mir bin ich dazu gekommen den Entschluss zu fassen, mir das Buch auch endlich zuzulegen. Auf so vielen Internetseiten wird es hoch angepriesen, jeder sprach davon wie toll es war. Erst war ich ein wenig skeptisch, weil es normalerweise nicht mein Geschmack ist. Doch ich kann wirklich sagen, dass ich mehr als froh bin es mir gekauft zu haben. Mittlerweile steht auch die englische Originalausgabe "The Perks of being a Wallflower" in meinem Bücherregal. 
Es ist kein typisches Jugendbuch, wie ich erst vermutet habe. Nein. Die Intensität der Geschichte geht viel tiefer, als das wofür Teenager sich in der Regel interessieren. Charlie ist nämlich ein Aussenseiter. Ohne Freunde, ohne Bekannte. Er steht so ziemlich alleine auf der Welt bis er eines Tages den Mut aufbrachte und sich während eines Football-Spieles neben Sam setzte. Von da an beginnt sein Leben sich zu verändern. Er lernt kennen, wie es ist auch ab und zu mal im Mittelpunkt zu stehen. Wie es ist ein normales Leben zu führen, ohne den Gedanken daran zu verschwenden "was wäre wenn?". Dennoch trägt er die ganze Zeit über immer ein schreckliches Geheimnis mit sich herum, das man erst zum Schluss des dramatischen Ende hin erfährt. 
Der Autor schreibt nicht immer mit klaren Worten, wie die Situation ist und genau das ist es was mich in seinen Bann gezogen hat. Schon ein drittes Mal sog ich die Seiten in mich auf. Es steckt so viel Herzblut dahinter, hinter jedem geschriebenen Satz. Eine wahrhaftige Geschichte wie sie im wahren Leben ebenfalls gespielt haben könnte.
Ich möchte keine weiteren inhaltlichen Details geben, da ich finde jeder sollte selbst entscheiden wie er das Buch in sein Leben einordnen soll. Mir jedenfalls sprach es stellenweise aus der Seele. 

Zusätzliche Infos:
Für alle die, die sich sehr für das Buch begeistern oder diejenigen, die lieber Filme schauen als sich durch ein Buch zu quälen, habe ich gute Neuigkeiten. Vielleicht wissen es viele von euch schon, doch Das also ist mein Leben wurde verfilmt. Der Titel des Streifens trägt Vielleicht lieber morgen. In den Hauptrollen spielen Emma Watson (Sam), Logan Lerman (Charlie) und Ezra Miller (Patrick) mit. Auch Nina Dobrev (Charlie Schwester Candace) besetzt eine wesentliche Rolle. 
Normalerweise bin ich nicht so der Mensch, der sich viele Verfilmungen ansieht. Vielleicht eher durch einen Zufall oder ähnlliches. Doch dieses Mal habe ich mir bewusst diesen Film gekauft. Ich wollte wissen, ob der Regisseur genau das umsetzen konnte wie es der großartige Stephen Chbosky einst aufgeschrieben hatte - bis mir aufgefallen ist, dass Regisseur und Autor ein und derselbe sind. 
Trotzdem hegte ich immer noch meine Zweifel. Wurde allerdings mehr als positiv überrascht. Schon von Anfang an merkte man wie nahe es dem Buch war, wie authentisch alles umgesetzt wurde. Keine Namensänderung, keine Änderung der Ereignisse. Alles so, wie es notiert wurde.
Wer also kein Lust hat das Buch zu lesen oder eher ein Lesemuffel ist, kann sich auch die DVD kaufen. Exakt der gleiche Inhalt, exakt die gleiche Umsetzung. Nicht zuletzt wegen der großartigen Schauspieler!
Meine Meinung:
Ich kann nicht ganz aufschreiben wie ich mich dabei fühlte, als ich jeden Satz verschlungen hatte. Es berührte mich sehr und ich würde es einfach jedem einzelnen sehr ans Herz legen das Buch zu lesen. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Ich liebe es. Mein absolutes Lieblingsbuch!
Volle Punktzahl!

Samstag, 27. Juni 2015

Romanverfilmung: Als wir träumten



Vorstellung

Als wir träumten war der Stadtrand von Leipzig die Welt.
Die DDR war weg und wir waren noch da. Pitbull war noch kein Dealer.
Mark war noch nicht tot.
Rico war der größte Boxer und Sternchen war das schönste Mädchen, doch sie hat mich nicht so geliebt, wie ich sie.
Alles kam anders. Aber es war unsere schönste Zeit. 

Meine Meinung:
Wenn ich den Trailer richtig verstanden habe  - ich interpretiere gerne irgendwie immer etwas mit hinein - geht es um die DDR. Wie die Kinder damals groß geworden sind, wie sie ihren eigenen Weg gegangen sind und vor allem wie sie hinter der Mauer gelebt haben.
Es gibt so unglaublich viele Filme darüber, wie schrecklich es den Menschen gegangen ist. Nach einem Gespräch mit meiner Arbeitskollegin sagte sie mir genau das Gegenteil: "Wir waren damals froh auf der anderen Seite zu leben. Wir kannten ja gar nicht wie es im Westen war, also warum sollten wir dann bedauern wo wir aufgewachsen sind?"
Ihre Worte behielt ich die ganze Zeit im Hinterkopf während ich mich auf die Suche nach geeigneten Zeilen für diese Romanverfilmung machte. Es ist ein heikles Thema, auch nach so vielen Jahren. Wer in der Zeit groß geworden ist, als die Mauer stand lässt einen ganz anderen Blick auf diese Teilung schließen. Ebenfalls habe ich mit meiner Kollegin darüber gesprochen. Dieses Mal jedoch eine, die im Westen groß geworden ist. Sie wurde groß, als die Mauer schon stand. Ihn ihren jugendlichen Jahren fuhr sie nach Berlin, um die Hauptstadt zu besuchen. Sie sagte: "Es war der Horror. Du wurdest ausgequetscht wie lange dein Aufenthalt sein sollte und warum du es überhaupt wagst hierher zu kommen. Als "Westi". Stundenlang haben wir damals an der Grenze gestanden und versucht unseren Urlaub zu starten. Es tut mir leid, wenn ich das so sage, aber ich habe danach den Osten gehasst. Berlin war der einzige und letzte Ort den ich jemals in der ehemaligen DDR besucht habe. Die Grenzen sind der Horror gewesen, du konntest nirgends hingehen ohne zu wissen, dass du vielleicht ausgehorcht werden konntest. Jedes Wort musstest du auf die Goldwaage legen. Die Menschen, die nach 1989 geboren worden sind, verstehen das nicht."
Ich selbst kann mir sehr schwer vorstellen wie das hätte sein sollen. Ein gespaltenes Deutschland. Selbst für meine Generation (Baujahr 1994) haben wir noch ziemlich viel erlebt, was die 12-15 Jährigen heute überhaupt nicht verstehen bzw nachvollziehen können.
Damals, als ich noch klein war hatten wir die DM. Die Umstellung auf den EURO war genauso merkwürdig, wie die Jahrtausendwende. Der Hype darum, dass am 01.01.2000 die Welt untergehen würde...wie groß wurde er gepocht? In sämtlichen regionalen und internationalen Zeitungen wurde das Ende der Menschheit angepriesen. Ist es in Kraft getreten? Nein. Genauso wenig wie der Maya-Kalender von 2012.
Was ich damit sagen will ist, dass wir Menschen uns viel zu sehr darum kümmern wie tragisch wir doch wohnen oder wie tragisch das alles erscheinen mag. Umstellungen, Wenden und Jahrtausendsprünge. Wir sind es selbst, die uns das Leben schwer machen. Wir sind diejenigen, die den Kummer und den Schmerz über die Liebe und den Spaß stellen.
Deswegen finde ich den Film nicht wirklich aussagekräftig. Viel lieber würde ich etwas sehen von damals, das frei nach dem Motto "Wir leben in der DDR und lieben es" zeigt. Wäre das nicht eher mal eine andere Perspektive? Etwas, was die Menschen viel lieber sehen würden als ständig dieses schlechte Getue? Es heißt doch immer "Damals war alles besser". Warum dann nicht auch in der DDR?
Dieser Film - und dieser Roman - sind in meinen Augen kein andere Abklatsch, als jeder andere Film auch. Es behandelt immer nur das gleiche Thema.

Fazit:
Ich werde diesen Roman geschweige denn diesen Film nicht lesen. Dazu habe ich schon viel zu viel über dieses Thema gelesen und gesehen.Wer sich jedoch dafür interessiert, kann gerne mal einen Blick reinwerfen.

Donnerstag, 25. Juni 2015

Rezension: Saving Phoenix


Saving Phoenix

Buchrücken:
Die 17-jährige Phoenix wächst in der Gemeinschaft krimineller Savants, Menschen mit einer übersinnlichen Fähigkeit, auf. Für deren Anführer muss Phoenix ihre Gabe, das Zeitempfinden in fremden Gehirnen zu manipulieren, zu Diebstählen nutzen und das Gestohlene dann bei ihm abliefern. Als sie bei einer Gruppe amerikanischer Studenten iPads stehlen soll, trifft sie auf Yves Benedict. Doch der ist mehr als ihr nächstes Opfer – er ist ihr Seelenspiegel. Yves erkennt dies sofort und entwirft einen Schlachtplan, um Phoenix aus der Gemeinschaft zu befreien und den Anführer zu bezwingen. Doch dieser will die Macht der besonderen Verbindung zwischen Phoenix und Yves für seine eigenen Zwecke nutzen ...

Impressum:
Deutscher Taschenbuchverlag 2012
ISBN 978-3-42371609-3
9,95€ / 384 Seiten

Fazit:
Genau wie Band 1 musste ich mir dieses Buch zulegen. Wegen mehrere Gründen. Das Cover ist atemberaubend romantisch, die kurze Inhaltsangabe auf dem Buchrücken sprach mich (erneut) an und es war in gewisser Weise die Fortsetzung von Finding Sky.
Es ist  nicht so, dass man beide Bände zwingend gelesen haben muss um die Geschichte zu verstehen, doch macht es die Sache ein bisschen aufregender. Dadurch das der Vorgänger gut bei mir angekommen ist, hatte ich sehr hohe Erwartungen.
Beim Hauptprotagonischten handelt es sich um Zeds Bruder Yves. Deswegen war der Grundaufbau des Inhaltes nichts Neues für mich. Es war aber nicht dieses typische "Mädchen-lernt-Jungen-kennen-und-verlieben-sich-ineinander-aber-die-ganze-Welt-ist-gegen-die-beiden." Genau das Gegenteil war nämlich der Fall. 
Phoenix selbst war diejenige, die gegen die Beziehung von ihr und Yves ist. Wenn ich sie wäre, hätte ich ihm absolut nicht widerstehen können. Durch seine ehrliche Art und seinen Beschützerinstinkt war ich von Anfang an auf seiner Seite. Durch ihren Hintergrund und die Informationen die man im Laufe des Buches immer wieder kennenlernt, würde man sie am liebsten sofort aus dieser kriminellen Gemeinschaft ausschließen.
Hier treffen defninitiv die Schönen auf die guten Seiten des Lebens. 
Phoenix selbst kämpft ständig mit ihrem Verstand. Soll sie auf ihr Herz hören oder bei Vernunft bleiben? Man kann zwischen den Zeilen lesen. Herausfiltern was den beiden Seelenverwandten wirklich wichtig ist. 

Meine Meinung:
Ich würde am liebsten noch stundenlang über das Buch philosophieren, doch ich will euch nicht die Spannung nehmen. Deswegen empfehle ich es jedem weiter.
Fünf von Fünf Erdbeeren!


Mittwoch, 24. Juni 2015

Romanverfilmung: Still Alice - Mein Leben ohne Gestern

Vorstellung

Zunächst versucht die anerkannte Sprachwissenschaftlerin Dr. Alice
Howland (Julianne Moore) noch, ihre Krankheit zu verheimlichen.
Gelegentliche Orientierungslosigkeit in den Straßen von Manhattan und
Schwierigkeiten, einzelne Wörter zu finden, machen das Leben zwar
zunehmend schwerer, doch erst als sie anfängt, auch Menschen zu
verwechseln, spricht sie mit ihrer Familie. Ihr liebender Ehemann John
(Alec Baldwin) ist genauso schockiert wie es ihre drei erwachsenen
Kinder Anna (Kate Bosworth), Tom (Hunter Parrish) und Lydia (Kristen
Stewart) sind, als sie erfahren, dass Alice an einer seltenen Form von
Alzheimer leidet, die auch vererbbar ist. Mit der Diagnose wird das
bislang so perfekt geglaubte Familien- und Alltagsleben, an dem Alice
mit allen Mitteln festhalten will, auf eine äußerst harte Probe
gestellt…

Meine Meinung:
Den Film habe ich nicht im Kino gesehen, nur auf diversen Plakaten an den Wänden gelesen. Allerdings muss ich das dringend nachholen, so wie sich die Beschreibung lesen lässt. Wobei ich eher zum Buch tendieren werden, da mir keiner der gennanten Schauspieler wirklich zusagt und ich das immer Schade finde. Irgendwie schwächt das die Geschichte ab.
Wenn ihr mich fragt, ist das ein durchaus gutes Thema, dass endlich mal so richtig angepriesen wird. Alzheimer. Wer kennt sie nicht? Die eigene Großmutter, der Großvater oder die Nachbarin. Es gibt so viele betroffene Menschen, die tagtäglich das Leben neu lernen müssen. Denn man sollte definitiv diese Krankheit nicht unterschätzen. Die Menschen vergessen alles um sich herum. An guten Tagen fällt ihnen vieles wieder ein, doch meistens ist es so, dass das Vergesse nicht mehr widerkommt. 
Es gibt verschiedene Arten der Alzheimererkrankungen. Viele wissen nicht, wie schwer es für die Angehörigen sein muss - geschweige denn die Betroffenen. 
Durch diesen Film bzw diesen Roman werden vielen die Augen geöffnet und das ist gut so.

Kinoinformation:
Deutsche Erstaustrahlung: 05.März 2015
Drama FR/USA 2015
Filmverleih: polyband

Romaninformation:
Autorin: Lisa Genova

Montag, 22. Juni 2015

Rezension: Finding Sky

Finding Sky


Buchrücken:
Zed Benedict umgibt ein Geheimnis. Mit seiner Arroganz, seiner Unnahbarkeit, seinem Zorn schüchtert er alle ein: Lehrer, Mitschüler. Auch Sky, die sich, allerdings heimlich, stark zu dem unverschämt gut aussehenden Jungen hingezogen fühlt. Doch dann hört sie plötzlich seine Stimme in ihrem Kopf ... und er versteht ihre gedachte Antwort! Als Zed daraufhin behauptet, Sky sei sein Seelenspiegel, sein ideales Gegenstück und ein Savant wie er, ein Mensch mit einer übernatürlichen Gabe, glaubt Sky ihm kein Wort. Und will ihm nicht glauben denn tief in ihr drinnen rührt sich eine Fähigkeit, vor der sie eine Höllenangst hat ...

Impressum:
Deutscher Taschenbuchverlag 2012
ISBN 978-3-42371588-1
9,95€ / 448 Seiten

Fazit:
Ich war auf der Suche nach einem romantischen Buch mit ein bisschen Action. Denn wer kennt es nicht die Sehnsucht nach dramatischer Zweisamkeit? Finding Sky war da eine sehr gute Idee! Nicht zuletzt, da mich das Cover sehr angesprochen hatte.
Von Anfang an fesselte mich das Buch, sog mich in seinen Bann. Durch die bereits gelesene Leseprobe hatte ich mir einen Eindruck machen können - wurde jedoch eines Besseren belehrt. Natürlich im positiven Sinne. Niemals hätte ich gedacht, dass diese Buch von Anfang an durchgehend spannend sein könnte. Die Protagonisten lernen sich ziemlich schnell kennen und genau das macht meiner Meinung nach das schwierige am Buch aus. Als Autor neigen viele dazu möglichst schnell "alles hinter sich zu bringen". Das macht der feine Grat zwischen Gut und Lapidar aus. Doch nicht bei diesem Buch. Es geht immer ständig hin und her. Zwischen "Ja, lass alles gut werden" und "Was passiert jetzt schon wieder?". Jedoch nicht auf eine nerv tönende Art und Weise. Die Liebe zwischen Sky und Zed durchaus bestehen und langsam kommt sie mit den einzigartigen Gaben der Savants klar. Genau das macht die Geschichte so lesenswert. Das Herz bleibt warm doch die Zwischenfälle lassen einen verzweifeln.
Der Schreibstil ist absolut das, was ich mir unter einem guten Buch vorstelle. Von Anfang an fesselnd. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Absolut empfehlenswert!

Meine Meinung:
Super Mischung aus Fantasy und Romantik!
Aus meiner Begeisterung kann man herausfiltern, dass ich die Höchstpunktzahl geben werde. Fünf von Fünf Erdbeeren!

Samstag, 20. Juni 2015

Romanverfilmung: Fifty Shades of Grey

Vorstellung

Die schüchterne aber attraktive Studentin Anastasia bekommt die Chance,
für die Universitätszeitung ein persönliches Interview mit dem
Milliardär Christian Grey zu führen. Die unsichere junge Frau ist
schockiert von dem arroganten und gleichzeitig anzüglichen Auftreten des
27-jährigen Selfmade-Mannes. Doch gleichzeitig ist sie auch fasziniert
von ihm. Als sich die Gelegenheit ergibt, lässt sich Anastasia auf eine
Beziehung mit ihm ein. Damit betritt sie, die vorher unerreichbare Welt
der Reichen. Sie erlebt ausserdem Sex und Leidenschaft, wie sie es sich
vor der Begegnung mit Christian Grey nicht hätte vorstellen können.

Meine Meinung:
Ich habe die ersten 30 Seiten vom ersten Band gelesen nur um es gereizt meiner Arbeitskollegin nach einem Tag wieder zurückzugeben. Christian hat mich von Anfang an gereizt, wütend gemacht und ich konnte ihn einfach nicht verstehen. Für mich ist dieser Film eine Unterdrückung des weiblichen Geschlechtes, das wir uns eindeutig im 21. Jahrhundert nicht mehr gefallen lassen müssen. Ja, es geht im Prinzip her nur um das sexuelle Verlangen eines doch recht krankhaften Vorlieben neigenden Mannes zu befriedigen. Anastacia ist in meinen Augen naiv und dumm. Sie wollte von Anfang an nicht diese "Spiele" über sich ergehen lassen, war skeptisch und bis zum Schluss immer noch dagegen. Wieso sie sich dann weiterhin auf Christian einlässt verstehe ich nicht ganz. Weil er gut aussieht? Andere Mütter haben auch schöne Söhne. Das es ihr hierbei nicht um Geld geht, kristalliert sich klar heraus. Spätestens an dem Punkt, an dem Christian mein Auto verkauft hatte, würde ich ihm an die Gurgel springen. Sie ist immerhin kein Püppchen, das er sich wie er will zurecht biegen kann. 
Also wie ihr seht, bin ich absolut gegen diesen Film geschweige denn gegen die Romane. Trotzdem musste ich ihn mir im Kino ansehen. Mit dem Fazit: ich hatte Recht behalten. Schlechtes Buch, schlechter Film! Ich denke entweder muss man ihn lieben oder verabscheuen.

Kinoinformation:
Deutsche Erstaustrahlung: 14. Februar 2015
Erotik USA 2015
Filmverleih: Universal Pictures 

Romaninformation:
Autorin: E. L. James